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„Wer dankt, der denkt“

Erntedank_2018

Einer der Höhepunkte in unserem jährlichen Gemeindeleben ist das Erntedankfest. Seit einigen Jahren können wir dieses Fest mit einer Erntekrone feiern, wie es im süddeutschen und österreichischen Raum weithin Brauch ist. Aber nicht nur das: Auch die Kirche und vor allem die verschiedenen Altäre werden zu diesem Anlass mit den „Früchten der Erde und der menschlichen Arbeit“ geschmückt. Eine Gruppe von Kindern, Eltern und Großeltern fand sich bereits am Samstag vorher zusammen, um mit großem Engagement den gottesdienstlichen Raum zu gestalten. Unser Erntedankfest begannen wir dann, wie jedes Jahr, im Garten vor unserer Kirche. Damit kam zum Ausdruck, dass wir unsere Lebensmittel der Natur und damit Gott als dem Schöpfer der Natur verdanken. Zugleich bemerkten wir aber auch, wie gefährdet die Natur ist, denn dass es Mitte Oktober in Mitteleuropa fast sommerliche Temperaturen hat, kann nicht als Normalität angesehen werden. So war unser Erntedankfest auch ein wichtiger Nachdenkimpuls in Bezug auf unseren menschlichen Umgang mit der Natur in Zeiten der Klimakrise. „Wer dankt, der denkt“, hat jemand einmal formuliert.