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Gedenken an die Opfer von Berlin

Am Mittwoch, 4. Januar, fand in der Kirche der Borromäerinnen nahe der Deutschen Botschaft ein Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Anschlages in Berlin statt. Der Gottesdienst wurde von P. Martin Leitgöb und Pfarrerin Andrea Pfeifer geleitet. Die Borromäerinnen hatten dazu eingeladen. Anwesend war auch die Gesandte der Bundesrepublik Deutschland, Christiane Markert. Die unfassbare Tat kurz vor Weihnachten auf einem Weihnachtsmarkt hat viele Menschen in Deutschland und über Deutschland hinaus erschüttert. Große Betroffenheit herrscht auch in Tschechien, zumal eines der Todesopfer von hier stammt. In der würdevollen Atmosphäre des Gottesdienstes, der in deutscher und tschechischer Sprache gehalten wurde, gedachte man aller Opfer, aber auch ihrer Angehörigen und Freunde. Zugleich wurden Ausschnitte aus der Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag verlesen. Darin ging es um das Thema „Gewaltfreiheit“. Dazu P. Leitgöb: „Wir können Tote nicht lebendig machen, aber wir können aus diesem Gottesdienst den Auftrag mitnehmen, uns für den Frieden und ein friedvolles Zusammenleben der Menschen zu engagieren.“ Der Gottesdienst fand in den tschechischen Medien reges Interesse, unter anderem bei Radio Proglas, der Zeitung Dnes und der Zeitung Deník (zum Lesen der Medienberichte die fettgedruckten Namen anklicken).